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Branche

Die Lizenzlandschaft im Griff – und Schluss mit Schatten-IT

Hand aufs Herz: Audit, Compliance, Lizenzbilanz – Begriffe, die nach schierer Notwendigkeit klingen. Dass ein Projekt zum Software Asset Management (SAM) erheblich mehr leisten kann, als nur Notwendiges, belegt das Beispiel Fiducia & GAD: Der IT-Dienstleister betreut mehr als 169.000 Bankarbeitsplätze und weiß daher, welche positiven Effekte eine saubere Lizenzbilanz hat – und warum Samoa ein tolles Ziel ist.

Stattlich trifft es am besten: 450.000 Anwender, mehr als 260.000 Endgeräte wie PCs, virtuelle und physische Server oder Geldautomaten: Die von der Fiducia & GAD im Auftrag ihrer über 1.200 Kunden betriebene Infrastruktur hat eine beeindruckende Größe. Dass manuelle Prozesse zum Erfassen der eingesetzten Softwarelizenzen angesichts einer solch komplexen Umgebung an ihre Grenzen stoßen, liegt auf der Hand. Wie also geht man als Organisation sein Software Asset Management (SAM) an, um möglichst präzise Überblicke zu bekommen? Und vor allem: Was hat eine Organisation davon, wenn sie ein SAM-Projekt erfolgreich zu Ende bringt?
Axel Schittek, Leiter IT-Governance bei Fiducia & GAD, weiß es – und hat es mir am Rand des Drehs zu unserem Video verraten. Das Zauberwort heißt Samoa. Wobei hiermit nicht das polynesische Land gemeint ist, sondern ein ausgeschrieben „Software Asset Management Optimierung und Automatisierung“ genanntes Projekt. Ziel von Samoa: Aufbau einer stets optimal an die Anforderungen angepassten und automatisiert arbeitenden Lösung zum Software Asset Management.

Axel Schittek, Leiter IT-Governance bei Fiducia & GAD im Gespräch mit Susanne Mehrtens, Microsoft

Letztlich mündete Samoa innerhalb des IT-Dienstleisters in komplett neu gestalteten Prozessen und Rollen für Software Asset Management sowie der Installation einer unterstützenden Software-Lösung. Und diese Lösung bringt es offenbar: „Mittels der neuen Plattform haben wir jederzeit Einblick in sämtliche Softwarelizenzen, die unsere Kunden von uns im Einsatz haben“, erklärt Axel Schittek. Die Lösung erfasst neue Endgeräte und Softwarelizenzen – die von Fiducia & GAD betreuten Banken kaufen auch eigenständig Software ein – automatisch und nimmt ebenso selbstständig inaktive Rechner und Lizenzen aus dem Bestand. Erfasst werden zudem Lizenzen für Cloud-Dienste wie Office 365, so dass auch dem Weg in die Cloud nichts entgegensteht.
Samoa macht klar Schiff
Die Automatisierung sorgt nicht nur für lückenlosen Einblick. Sie reduziert auch den Zeitaufwand für die interne Lizenzprüfung eines Einzelproduktes um mehr als die Hälfte. Soweit, so lizenzlandschaftlich. Was aber hat die Reise nach Samoa noch gebracht? Sie macht Schluss mit Schatten-IT, da ja alle Assets erfasst werden. Was insbesondere für das Patch-Management unabdingbar ist. Denn nur was man kennt, kann man schützen beziehungsweise mit Software-Updates versorgen. Das SAM-Projekt sorgt also auch für mehr IT-Sicherheit.
Zudem kommen der IT-Dienstleister und seine Kunden jetzt in Sachen Compliance besser weg: Fragen externe Prüfer im Rahmen von Audits für Standards wie ISO 9001, ISO 20000-1 oder ISO 27001 nach der Lizenzbilanz, kann Fiducia & GAD ihren Kunden auf Knopfdruck Auskunft erteilen. Die Reise nach Samoa macht also auch die Notwendigkeit der Compliance bequemer erreichbar.

Weitere Informationen finden Sie im Video “Geregelter Softwarebestand mit Software Asset Management − Fiducia & GAD”
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